Unsere Auffassung von Geld als knappem Gut ist verzerrt. Denn: "Geld als soziales Konstrukt unterliegt keiner natürlichen Knappheit." So lässt sich die Hauptthese der Modern Monetary Theorie (MMT) kurz zusammenfassen.
Maurice Höfgen beschreibt in seinem neuen Buch eingangs die Funktionsweise des modernen Geldsystems, und zeigt auf, wie unser falsches Verständnis davon zu einer Wirtschaftspolitik führt, die keine Antwort auf die wichtigsten Herausforderungen unserer Gesellschaft findet und damit letztendlich dem Gemeinwohl schadet.
Er erklärt die Grundprinzipien der MMT und beschreibt, warum der Staat anders als ein Unternehmen oder ein Haushalt wirtschaften muss, was Inflation tatsächlich bewirkt, und warum Steuern und Staatsanleihen zwar wichtig, aber nicht das Um und Auf für die Finanzierung öffentlicher Aufgaben, wie die Daseinsvorsorge, sind.
Und er präsentiert abschließend anhand gesellschaftspolitischer Ziele, wie Bildung, Wohnen, die Bekämpfung von Arbeitslosigkeit oder die dringend erforderliche ökologische Transformation unserer Wirtschaft, welche Spielräume Staaten hier eigentlich hätten - ohne sie zu nutzen.
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