Reichtum

WIEN: Wie viel ist genug? Mit der Gemeinwohl-Ökonomie zu mehr Verteilungsgerechtigkeit

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Wie wirkt es sich auf unser Verständnis von Demokratie aus, wenn die acht reichsten Männer der Welt mehr Vermögen besitzen als die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung? Die Gemeinwohl-Ökonomie nimmt sich dieser Frage an und hat einen Lösungsvorschlag.

Die Vermögensschere geht zunehmend weiter auf. Seit 2020 konnten die fünf reichsten Männer der Welt haben ihr Vermögen verdoppeln. Zugleich sind fast fünf Milliarden Menschen ärmer geworden. Ungleichheit führt zu politischen Krisen. Und auch hierzulande gelingt es Vermögenden und großen Konzernen immer wieder, die Politik in ihrem Sinne zu beeinflussen.

Wenn die enorme und steigende Ungleichverteilung von Vermögen ein Problem für unsere Gesellschaft ist, dann ist es an der Zeit, die Frage zu stellen: Wie viel ist genug?

Privater Überreichtum ist undemokratisch, das bedeutet Machtmissbrauch – öffentliches Vermögen bedeutet bei demokratischer Machtgestaltung Wohlstand für alle“, schreibt Marlene Engelhorn in ihrem 2022 erschienenen Buch "Geld".

Thomas Mönius, ehemaliger Banker und heute GWÖ-Berater, zeigt in seinem Vortrag, wie sich mit der Gemeinwohl-Ökonomie ein möglicher Weg eröffnet, wie ein gutes Leben für alle mit mehr Verteilungsgerechtigkeit innerhalb der planetaren Grenzen gelingen kann.

Welchen Beitrag möchtest du für die Teilnahme geben? Wähle bei deiner Anmeldung den Betrag, der für dich passt – ob 0 Euro, 5 Euro, 10 Euro oder 15 Euro. Wir freuen uns auf dich, ganz unabhängig von deinem Beitrag.

Da die Teilnehmer:innenzahl begrenzt ist, ersuchen wir um verbindliche Anmeldung.

 

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Event Adresse

Genossenschaft für Gemeinwohl
Schönbrunner Straße 219/7
1120 Wien
Österreich